
Ein Telefon, eine Idee, ein Geniestreich. 1961 eröffnet Hans Imholz an der Usteristrasse 19 im Zürcher Kreis 1 in einer Zweizimmerwohnung ein Reisebüro. Belegschaft: eine Sekretärin. Kerngeschäft: Organisation von Vereins- und Verbandsreisen. Startkapital: 50'000 Franken. Es sollte der Anfang einer einmaligen Schweizer Erfolgsgeschichte sein. In den nächsten drei Jahren revolutionierte Imholz mit seinem bahnbrechenden Geschäftsmodell und der Erfindung der Städteflüge die Reisebranche. Er ermöglichte plötzlich auch Kunden mit schmalem Budget Flüge in ferne Länder und erweitert den Horizont einer ganzen Nation. Wie der Sohn eines Bäckermeisters in der Zürcher Altstadt zu einem der mächtigsten und erfolgreichsten Unternehmer des Landes wurde – und sein Name zum Inbegriff von Ferienträumen.