Erscheint im April
Alpiglegalm, Beibräche, Hargarte, Mönchsbüffel, Pletsche, Speckhubel oder Tschipparällehore. Dies sind nur einige von zahlreichen Namen, die im Flurnamenbuch etymologisch unter die Lupe genommen werden. Das Flurnamenbuch ist ein lexikonartiges Nachschlagewerk über Flurnamen und richtet sich in erster Linie an Wanderer, Berg- und Spaziergängerinnen, die die Landschaft durchschreiten und so die vielfältigen natürlichen Geländeformen erleben und den dazugehörenden Namen begegnen, sei es auf Wanderwegweisern oder auf der mitgeführten Landeskarte. Nach einer kurzen Einführung in die Dialektologie und Flurnamenkunde behandelt der Hauptteil insbesondere die Namen von Bergen und Hügeln, Tälern und Löchern, Halden und Wänden, Pässen und Böden. Veranschaulicht wird das Ganze mit Namen hauptsächlich aus dem Kanton Bern und mit Fotografien, die die Geländeformen möglichst gut abbilden sollen.