Als Zehnjähriger erfährt Philippe Daniel Ledermann, dass die Personen, die er als Vater und Mutter bezeichnet, gar nicht seine Eltern, sondern seine «Papiereltern» sind. Was als Kindheitstrauma beginnt, wird in Wirklichkeit der Aufbruch in ein turbulentes Leben. In seinem autobiografischen Roman zeichnet Ledermann in einer kraftvollen, bildreichen Sprache sein Leben nach – von der Kindheit in Meiringen als Sohn eines Kaminfegermeisters bis zum international renommierten Zahnimplantologen – und beschreibt die äusserst schmerzhafte Suche nach seinen Wurzeln.
„Wer die Autobiografie von Philippe Daniel Ledermann liest, der sieht sich unweigerlich konfrontiert mit grossen Fragen nach der Rolle von Schicksal und Zufall im Leben, nach den Anteilen von Vererbung und Umwelteinflüssen bei der Ausbildung der Persönlichkeit…“ Alexander Sury, Der
Bund
«Ich begann zu lesen, zehn Seiten, zwanzig Seiten, und kam nicht mehr los, ‹es› zog mich weiter, ich musste wissen, was das Leben mit diesem Pascal vorhat...» Werner Weber, emeritierter Professor für Literaturkritik an der
Universität Zürich und ehemaliger Feuilletonist der Neuen Zürich Zeitung
«Kürzlich habe ich ‹Die Papiereltern› gelesen. Ein wunderbares, ergreifendes Buch, aus dem sich ein packender TV-Film machen liesse...»
René Hildbrand, Blick
«...was er erlebt hat, versteht Ledermann packend zu schildern. Seine Sprache ist einfühlsam, oft aber auch kräftig und saftig, von beinahe ‹gotthelfscher Prägung›.»
Hannes Taugwalder, Schriftsteller